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Aus den Tiefen der Projektabwicklung zu fantastischen Ergebnissen: seagrass underwater planting project

Das Projekt SUP2

seagrass underwater planting project

wurde von

Tjark Ziehm &
Bela Baumgardt

im Handlungsfeld

Küsten- und Meeresschutz

umgesetzt.

Aufbau einer Plattform

Ziel war der Aufbau einer Plattform zur Aufklärung über das Thema Seegras in der Ostsee. Dazu zählte auch die Projektorganisation.

Im Fokus stand die Erstellung von Bildmaterial und 360-Grad-Videos.

Da diese Aufnahmen Unterwasser gemacht werden mussten, war es technisch und logistisch eine Herausforderung. Wir haben danach das erstellte Bildmaterial auf unser Homepage  und unserem YouTube-Kanal veröffentlicht.“

Bela Baumgardt & Tjark Ziehm
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Uncertain World
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Ziel der Plattform

Nach der Erstellung der Homepage dient die Plattform dazu, das gesammelte  “überwasser”-Wissen mit den “Unterwasser”-Medien zu verbinden

Ebenso ist die Homepage ein Anlaufpunkt für Interessengruppen und interessierte Personen, um sich die Videos im Browser anzuschauen oder relevante Informationen zu dem Thema Seegras lesen zu können.

Ziel ist es, die Medien als Open Data bereitzustellen, sodass die Videos und Bilder auch über das Projekt hinaus für andere Initiativen und Personen zur Verfügung stehen. Besonders die „Virtual Reality-Aufnahmen” können einen besonders lebhaften Eindruck von dem Schutz der Meere und dem Lebensumfeld Seegras vermitteln.

Herausforderungen im Verlauf

Die größte Herausforderung war der Ausfall eines entscheidenden Projektpartners. Dieser sollte den größten Teil der Unterwasseraufnahmen erstellen, beim SUP2-Team sollte vorrangig die Projektorganisation liegen. Nach dem unerwarteten Ausscheiden musste das Projektteam die Unterwasseraufnahmen selbstständig umsetzen und dazu Tauchen und die Erstellung von 360-Grad-Aufnahmen erlernen.

Die daraus resultierenden neuen Meilensteine waren die Grundlage für die Gestaltung der Homepage und sind dort im Detail dokumentiert.

Die wichtigsten Learnings aus dem Projekt

Das größte Learning aus dem Projekt für das Team von SUP2 war, dass der Umfang mehr Ressourcen benötigt, als ursprünglich gedacht. Finanziell, aber besonders der Zeitaufwand stellte eine private und projektbezogene Herausforderung dar. Das Projekt, besonders durch das Ausscheiden des Projektpartners, hat enorm viele Zeit-Ressourcen beansprucht, die vorher nicht geplant waren. Es wird eine Vollzeitstelle benötigt, die die Themen permanent betreut und organisiert, damit “ehrenamtliche” Personen in einem abbildbaren Rahmen an dem Projekt teilnehmen können.

Mehr Manpower und Folgefinanzierung

Für das “nächste Mal” sollten frühzeitig mehr Team Partner gewonnen werden, da die Summe der Aufgaben für zwei Personen enorm war. Das Thema Finanzierung muss nun stärker fokussiert werden um das Projekt weiter entwickeln zu können. Benötigte Dienstleistungen durch Dritte waren mit dem bestehenden Projekt-Budget nicht ansatzweise zu finanzieren. Daher mussten unkonventionelle aber rückwirkend erfolgreiche Wege gegangen werden. Aufgrund dieser Eigenleistung wurde auch nicht die gesamte Fördersumme abgerufen.

Den geplanten Auqarium-Ausbau konnten wir aus Kostengründen nicht umsetzten, da wir uns auf Homepage, VR-Content und Messen konzentriert haben.“

Bela Baumgardt & Tjark Ziehm

Wie werden die Ergebnisse weiter genutzt?

Die angeschafften Tools (Pavillon, Tauch-Ausrüstung, Kamera etc.) werden weiter genutzt, um mehr 360-Grad-Videoaufnahmen zu erstellen und auf der Homepage zur freien Verfügung zu stellen. Außerdem werden die gewonnenen Kenntnisse um das Thema Seegras-Anpflanzung und Tauchen in ähnliche Projekte im Sommer eingebracht und auch die Ausstattung weiter verwendet; wie z.B. wie an der Universität Rostock.

Die erstellten Medien stehen auf der Homepage unter freier Lizenz zur Verfügung.

Der ehrenamtliche Verein OHIOH e.V. wird sich im laufenden Jahr 2023 dem Projekt annehmen, um eine Fortsetzung zu garantieren.

Ebenso ist im Projektverlauf der Kontakt zu Hr. Dr. Lilley vom Project Seegrass aus England entstanden. Ein Besuch vor Ort zum praktischen Wissensaustausch ist geplant.

Danksagung des SmarteKielRegion Teams

Das Team der Smarten KielRegion bedankt sich zum einen für die fantastischen Ergebnisse des Projektes, besonders aber auch für den ehrlichen und umfangreichen Bericht zum Ablauf des Projektes.

Auch diese Erfahrungen sind für andere Akteure und zukünftige Projekte wertvoll und zeigen, welche Herausforderungen im Verlauf gemeistert werden können.

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