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Smart Parken

Autofahren wird oft mit Freiheit gleichgesetzt, aber spätestens beim Parken hört der Spaß meistens auf. In städtischen Gebieten konkurrieren zu viele PKW um die begrenzten Parkflächen. Doch solange es private Autos gibt und die Verkehrswende erst langsam ins Rollen kommt, werden auch Parkplätze benötigt. Die Diskussion um Flächen und deren gerechte Verteilung rückt dabei zunehmend in den Fokus.

Wir parken „smart”

Seid ihr mal abends in die Stadt gekommen und euer Viertel war vollkommen zugeparkt? Nur nebenan ein leerer Supermarktparkplatz mit verschlossener Schranke – tagsüber Kundenparkplatz, nachts Asphaltwüste. Wir erproben mit der Sofortmaßnahme „Smart Parken“, wie man halböffentliche Parkflächen für Quartiesparken über Nacht, in Urlaubszeiten und zum Laden von E-Autos für die umliegenden Bewohner*innen nutzbar machen kann.

Zusammen mit unseren Kieler Partnern, dem KITZ und dem Wissenschaftspark, rüsten wir zunächst zwei große Parkflächen in Kiel unter anderem mit Parksensorik und einem digitalen Buchungssystem aus, das freie Parkplätze anzeigt und eine Online-Buchung ermöglicht.

Wir haben noch mehr vor!

Die Absatzzahlen von E-Autos steigen immer weiter an und damit wird auch die Ladeinfrastruktur immer wichtiger. Natürlich integrieren wir die Buchung von E-Ladeplätzen in unser Projekt! So kann an den bereits vorhandenen firmeneigenen Ladesäulen nicht nur tagsüber von Mitarbeitenden geladen werden, sondern auch nachts und am Wochenende dein eigenes E-Auto. Ganz einfach und vor allem für Mieter*innen ohne eigene Wallbox in der Garage sehr praktisch.

Smarte Idee! Warum ist da keiner früher drauf gekommen?

Das Konzept des „Smart Parken” bringt einige Herausforderungen mit sich. Die Eigentümer*innen der Parkflächen brauchen sie tagsüber natürlich für ihre eigenen Mitarbeitenden und Kunden. Also ist Dauerparken mit dem VW Bus keine Möglichkeit und man muss sich drauf verlassen können, dass alle Anwohner*innen ihr Auto morgens zuverlässig wieder weg bewegen. Da bleibt nur die Frage: Wie schaffen wir das? Und woher kommt die digitale Buchungsplattform? Wer kann das Projekt koordinieren und die Ergebnisse auswerten? Das sind alles Aufgaben, die die Firmen der Parkplätze „nebenbei“ managen müssten. Klingt nach viel Arbeit!

Um solche Fragen in Theorie und Praxis zu klären setzen wir als Smarte KielRegion das Projekt „Smart Parken“ um. Frei nach dem Motto „einfach mal machen!“ experimentieren wir mit unseren Partner*innen und den Anwohner*innen an den Herausforderungen und Chancen und versuchen eine win-win Situation für alle Beteiligten zu schaffen. Mit all unseren Erfahrungen werden wir dann Anfang nächsten Jahres in die nächste Phase starten und versuchen das Konzept in die Fläche zu bringen sowie in der gesamten Kielregion umzusetzen.

Wenn du noch weitere Fragen oder Ideen hast, wie man smart die Mobilitätswende begleiten kann, dann kannst du gerne unser Ideen-Formular nutzen oder direkt eine Mail an uns senden.

Information Sofortmaßnahmen

Bereits bei der Beantragung des Projektes haben wir sogenannte Sofortmaßnahmen definiert. Die Sofortmaßnahmen sind Projekte mit einem Budgetrahmen von circa 100.000 €, umfangreich in der Umsetzung und werden durch Betreuung fachlicher Partner und Experten sowie üblicherweise von Dienstleister durchgeführt.

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In unserer Blog-Abteilung möchten wir euch künftig unsere Vision des Projekts Smarte KielRegion ein Stückchen näherbringen. Wir berichten aus unseren anstehenden Projekten, unseren Maßnahmen zum Erreichen unserer Ziele und schenken euch Einblicke Rund um das Thema SmartRegion.

Kontakt: team@smarte-kielregion.de

Team Smarte KielRegion