In unserem Beitrag Hackathon zum Thema Mobilität haben wir euch bereits eines unserer Sofortmaßnahmen vorgestellt und nähergebracht. Zur Vorbereitung auf den Hackathon haben wir gemeinsam mit opencampus.sh und Bürger*innen der KielRegion Herausforderungen im Bereich Mobilität erarbeitet und wertvollen Input sammeln können. Ziel des Hackathons im Juni ist es, die gefundenen Mobilitätsherausforderungen in konkrete Lösungen weiterzuentwickeln. Das kann beispielsweise Prototypen oder Konzepte umfassen.
Recap der Themenworkshops
Mobilität ist mehr als nur die Bewegung von A nach B – das haben die Themenworkshops am 21. und 22. April ganz deutlich gezeigt. An zwei Abenden haben wir, die Smarte KielRegion und opencampus.sh, zusammen mit leidenschaftlichen Fußgänger:innen, Allwetter-Radfahrer:innen und Berufspendler:innen auf Kreuzungen und Fußwege, Bahnsteige und Fahrpläne geschaut und uns gefragt: Was läuft/rollt/fährt (nicht) in der KielRegion?
Das stichhaltigste Beweismittel für die produktive Atmosphäre, die das Dachgeschoss der Legienstraße40 ausgefüllt hat, sind die knapp 500 Post-Its, die die Teilnehmer:innen mit ihren Ideen gefüllt haben. Der erste Workshop, “Mobilität für Alle”, drehte sich um die Frage: Wie gestalten wir Mobilität ganzheitlich? Der Blick auf die Effort/Impact-Matrix (Einschätzung von Aufwand und Wirkung von Maßnahmen) zeigte, dass sich die Stellschrauben für positive Veränderungen nicht nur auf besser getakteten, verständlichen Fahrplänen, sondern vor allem in den Köpfen der Menschen befinden. “Mobilitätsbildung sollte schon im Kindergarten beginnen – und darf nicht mit dem Führerschein enden”, resümierte die Gruppe.
Im zweiten Themenworkshop, „Mobilität für Dich“ haben wir uns vor allem mit dem Thema Nutzungsfreundlichkeit auseinandergesetzt und gefragt: In welcher Phase auf dem Weg von A nach B treten welche Herausforderungen auf? Die fiktiven Personen, die die Workshopteilnehmer:innen mit verschiedenen Verkehrsmitteln auf die Reise schickten, brachten Erkenntnisse mit, die mit den Ergebnissen des ersten Workshops gut korrespondierten: eigenständige Fortbewegung will gelernt sein – aber mit übersichtlichen, gebündelten Infos und Verkehrsmitteln, in denen man sich wohl fühlt, wird schon einiges leichter. Und: Eine echte Ansprechperson schlägt im Zweifel jedes digitale Hilfsangebot.
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In unserer Blog-Abteilung möchten wir euch künftig unsere Vision des Projekts Smarte KielRegion ein Stückchen näherbringen. Wir berichten aus unseren anstehenden Projekten, unseren Maßnahmen zum Erreichen unserer Ziele und schenken euch Einblicke Rund um das Thema SmartRegion.
Kontakt: team@smarte-kielregion.de